Zahlungsmittel

sind alle im Zahlungsverkehr verwendbaren Geldzeichen, wie Banknoten, Münzen, Schecks usw.

 

Zahlungsunfähigkeit

wird auch Insolvenz genannt und bezeichnet das auf dem Mangel an Zahlungsmitteln beruhende Unvermögen eines Schuldners, seine sofort zu erfüllenden Geldschulden zu begleichen.

 

Zahlungsverkehr

ist die Gesamtheit der Zahlungsvorgänge in einem Wirtschaftgebiet oder einer Wirtschaftseinheit. Man unterscheidet zwischen barem Zahlungsverkehr sowie unbarem oder bargeldlosem. Von beleglosem Zahlungsverkehr spricht man, wenn beim bargeldlosen Zahlungsverkehr keine Belege mehr anfallen, sondern die Daten auf elektronischen Wege weitergegeben werden.

 

Zeichnung

ist im Wertpapierhandel die schriftliche Verpflichtung einer Person zur Abnahme einer bestimmten Menge neu ausgegebener Wertpapiere. Die Zeichnung wird in der Regel von Banken organisiert. Sie erfolgt auf dem Zeichnungsschein, der Name und Anschrift des Abnehmers, Angaben über den Lieferzeitpunkt sowie die Anzahl der abzunehmenden Wertpapiere enthält.

 

Zero-Bonds

ist die Kurzbezeichnung für Null-Kupon-Anleihen, die keine laufenden Zinserträge bringen. Der Zinsertrag liegt für den Anleger in der Differenz zwischen niedrigem Anschaffungskurs und höherem Rückzahlungskurs.

 

Zins

ist der Preis für die zeitweilige Überlassung von Geld oder sonstigem Kapital.

 

Zinseszins

sind Zinsen, die auf nicht ausgzahlte Zinsen berechnet werden. Sie werden dem Kapital hinzugefügt und dann mit diesem verzinst.

 

Zwischenfinanzierung

sind kurzfristige Bankkredite, die zur Überbrückung gegeben werden, wenn langfristige Mittel noch nicht zur Verfügung stehen. Man kann auch Zwischenkredite nehmen, wenn man mit sinkenden Zinsen rechnet.

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