Obligo
nennt man eine Verpflichtung, eine Verbindlichkeit, Gewähr.
Offener Immobilienfonds
sind dadurch gekennzeichnet, dass der Kreis der Zertifikatsinhaber nicht begrenzt ist und Anteilscheine jederzeit zum in den Wirtschaftsteilen der Zeitungen angegebenen Rücknahmepreis zurückgegeben werden können.Sie unterliegen, im Gegensatz zu geschlossenen Immobilienfonds, dem Gesetz über Kapitalanlagegesellschaften, in dem Vorschriften über die Anlagepolitik, die Überwachung und Prüfung von offenen Immobilienfonds festgelegt sind.
Offener Investmentfonds
ist ein Investmentfonds, der sowohl unbegrenzt Anteile ausgibt als auch jederzeit wieder Anteile zurück nimmt, in beiden Fällen entscheidet die Nachfrage. das ist für deutsche Fonds gesetzlich geregelt. Anteile können jederzeit auch wieder verkauft werden. Der Preis errechnet sich auf der Basis des Anteilwertes.
Offshore banking
ist die Bezeichnung für internationale Bankgeschäfte, die außerhalb des Währungssystems des Landes abgewickelt werden, in dem sie getätigt werden. In Europa werden diese Art von Geschäften hauptsächlich in London und Luxemburg getätigt, sie sind aber auch in den USA und Südostasien verbreitet.
Offshore funds
sind Invbestmentfonds, die entweder aus steuerlichen Gründen oder um Aufsichtsbestimmungen zu entgehen, ihren Sitz in Ländern ohne spezielle Investmentgesetzgebung haben oder gründen. Dazu gehören Länder wie die Bahamas, Bermudas, Niederländische Antillen, Panama,Liechtenstein und andere.
Option
ist ein Termingeschäft, das einem Vertragspartner das Recht gewährt, innerhalb einer bestimmten Frist eine bestimmte Menge eines speziellen Gutes (Aktien und andere Wertpapiere, Devisen etc.) zu einem vorab vereinbarten Preis bzw. Kurs zu kaufen. Anders als bei Futures muss dieses Recht nicht ausgeübt werden, d.h. es besteht keine Verpflichtung zur Ausführung des Geschäftes.
Optionsanleihe
ist eine festverzinsliche Schuldverschreibung, die mit einem Optionsschein verbunden ist, der innerhalb einer vorgegebenen Frist und zu einem bestimmten Kurs zum Kauf von Aktien des ausgebenden Unternehmens berechtigt.
Optionsgeschäft
ist eine besondere Form des Termingeschäfts, lat. optio = freie Wahl. Der Käufer einer Option erwirbt das recht, vom Verkäufer (Stillhalter) innerhalb einer festgesetzten Frist entweder die Lieferung einer bestimmten Leistung (Kaufoption) oder die Abnahme (Verkaufsoption) zu einem im voraus vereinbarten Preis (Basispreis) verlangen zu können. Für den Erwerb einer Option muss der Käufer eine Prämie (Optionspreis) zahlen.
Optionsschein
nennt man bei Optionsanleihen im Zusammenhang mit den Teilschuldverschreibungen ausgegebene, aber selbständige Rechte enthaltende Optionsscheine, die an der Börse gehandelt und amtlich notiert werden können.
Order
ist ein Kauf- oder Verkaufsauftrag, insbesondere für Wertpapiere.
Organkredite
kann zweierlei bedeuten: 1. bei Aktiengesellschaften bedeuten sie Krtedite an Mitglieder des Vorstands, des Aufsichtsrats oder leitende Angestellte sowie deren Ehefrauen und minderjährige Kinder.Sie bedürfen der zustimmung des Aufsichtsrats. 2. bei Kreditinstituten sind Kredite an Geschäftsführer, Mitglieder des Aufsichtsrats und sämtliche Angestellte sowie deren Ehefrauen und minderjährige Kinder sowie an weitere bestimmte Personen und Unternehmen, die mit dem Kreditinstitut eng verbunden sind, gemeint. Sie bedürfen des einstimmigen Beschlusses der Geschäftsleitung und der Zustimmung des Aufsichtsorgans.