Eckzins
bezeichnet man den Zins für die Spareinlagen mit dreimonatiger Kündigungsfrist. Er bildet die Grundlage für die Ermittlung der Zinsen für Einlagen mit längerer Laufzeit.
Effekten
Sammelbezeichnung für alle handelbaren Wertpapiere.
Effektivzins
so nennt man den Zinssatz, der die tatsächlichen Kosten für den Kreditnehmer ausdrückt. Er wird nach einheitlichen Regeln berechnet und macht Kredite vergleichbar. Bekanntgegeben wird der Effektivzins im Preisaushang der Bank. Der Effektivzins ist zu unterscheiden von der Effektivverzinsung, die sich auf die Rendite einer Kapitalanlage bezieht.
Effektivverzinsung
siehe Rendite
Eigenhandel
bezeichnet man den An- und Verkauf von Wertpapieren (aber auch Devisen, Münzen usw.) für eigene Rechnung.
Eigentumsvorbehalt
ist die Bedingung in einem Kaufvertrag, wonach das Eigentum erst dann auf den Käufer übergeht, wenn dieser die Ware vollständig bezahlt hat.
Einführungskurs
bezeichnet den ersten Kurs der amtlichen Notierung an der Börse, wenn ein Wertpapier neu eingeführt wird.
Einheitskurs
auch Kassakurs, wird täglich von amtlichen Börsenmaklern festgelegt, und zwar für jedes zum amtlichen Handel zugelassenes Wertpapier, zu dem die meisten Umsätze getätigt werden können.
Einlagen
der Begriff bezeichnet im Bankwesen die Guthaben der Kunden. Guthaben werden gebildet, indem die Kunden Bareinzahlungen tätigen oder Gutschriften auf das Konto erhalten. Es gibt mehrere Arten von Einlagen, z.B. Sichteinlagen, Termineinlagen oder Spareinlagen.
Emission
bezeichnet die Ausgabe von neuen Aktein oder anderen Wertpapieren über Banken. Der Herausgeber dieser Aktien - in der Regel eine Aktiengesellschaft- wird Emittent genannt. Erst- oder Neuemission wird die erstmalige Ausgabe von Aktien genannt.
Ertragswert
ist der Wert einer Kapitalanlage, eines Unternehmens oder einer Immobilie, der dadurch ermittelt wird, dass man sich an den zukünftigen Erträgen dieser Anlage orientiert.