Call
nennt man eine Kaufoption. Der Inhaber einer Aktie kann innerhalb eines bestimmten Zeitraums zu einem vorab festgelegten Kurs erwerben.
Cash flow
dieser Begriff stellt eine Kennzahl der Aktienbewertung dar und dient der Beurteilung der Finanzlage eines Unternehmens. In der Regel fliessen in diese Kennzahl eine Vielzahl von Parameter ein, wovon die wichtigsten wären: Jahresüberschuss oder -fehlbetrag, Abschreibungen, Rückstellungen, Erträge jeder Art (periodisch, ausserordentlich) usw, ist also ein Saldo von Zu- und Abfluss von Geldmitteln eines Unternehmens, allerdings nicht zu verwechseln mit dem Bilanzgewinn oder Bilanzverlust.
Cash-Management
nennt man eine Dienstleistung der Banken, die sie gegenüber von Unternehmen erbringen. Diese Dienstleistung besteht in der effizienten Steuerung der Geldmittel eines Unternehmens, wobei Faktoren wie z.B. Zinsen, Kursschwankungen bei Währungen usw. zugunsten des Unternehmens optimiert werden.
Chart
nennt man ein Diagramm, in welchem Veränderungen bei Aktienkursen, Devisen usw. innerhalb genau definierter zeitlichen Perioden graphisch dargestellt sind. Sie sind unverzichtbar bei der Analyse und Bewertung von Aktien.
Clearing
heisst die Aufrechnung von gegenseitigen Forderungen zwischen bilateralen (zwei) oder multilateralen (mehreren) Wirtschaftseinheiten. Eine Wirtschaftseinheit kann ein Unternehmen sein, ein Kreditinstitut, aber auch ein Staat. In der Regel werden nur Spitzenbeträge durch Zahlung oder Kreditierung ausgeglichen.
Cost Average
ist die englische Bezeichnung für Kostendurchschnitt. Dieser Kostendurchschnitt spielt eine wesentliche Rolle beim regelmässigen Erwerb von Aktien oder Investmentfonds und führt zur Erlangung günstiger Durchschnitts-Einstandspreisen beim Erwerb von Wertpapieren. Werden regelmässig gleichbleibende Beträge in Investmentfonds angelegt, erwirbt man bei höheren Kursen weniger, dafür aber bei niedrigen Kursen mehr Investmentanteile.
Cross-selling
bezeichnet man die Bemühungen einer Bank gegenüber ihrer Kunden, bisher nicht in Anspruch genommene Leistungen der Bank in Zukunft ebenfalls in Anspruch zu nehmen.
Covered Warrants
Gedeckte Optionsscheine, die die Banken ausgeben und nicht von Wirtschaftsunternehmen ausgegeben werden. Diese Optionsscheine sind durch den Aktienbestand der Bank gedeckt.